Die Soziale Mischung im Berliner Neubau und Bestand

Die Soziale Mischung im Berliner Neubau und Bestand

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung im Grips Theater

Ort: Altonaer Straße 22, 10557 Berlin

Datum
Montag, November 24, 2014 - 18:00 bis 20:00

Die Soziale Mischung in Wohngebieten zu erhalten ist ein wichtiges politisches Ziel. Segregation und Entmischung sollen verhindert werden, Begegnungen verschiedenster Bewohner_innengruppen sollen in
einer sich zunehmend entmischenden Stadt möglich bleiben. Wir wollen an diesem Abend nach den Inhalten und dem Instrumentenkasten der Sozialen Mischung fragen. Was muss in Berlin bei Neubauvorhaben und im Bestand berücksichtigt werden, damit das Zusammenleben in der wachsenden Hauptstadt gelingt? Welche Rolle spielen mehr Beteiligung in der Planung, Gemeinschaftsflächen, gemeinsame öffentlich zugängliche Orte und Versammlungsräume?
Welche Rolle spielen verlässliche Strukturen und Zeit? Wie verhandeln wir Dichte, Enge und die Veränderungen, die sich
durch Neubau ergeben? Wie organisieren wir den Ausgleich? Wie erreichen wir Kompromisse, mit denen am Ende alle zufrieden sein können? Diese Fragen wollen wir mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren. Kommen Sie zahlreich. Wir freuen uns auf Sie!

18.00 Uhr → ERÖFFNUNG
Nicole Zeuner, Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin

18.05 Uhr → Impuls
Das Zusammenleben in der wachsenden Stadt Berlin:
Berliner Mischung im Bestand und beim Neubau
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen,
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

18.20 Uhr → Pecha Kucha:
Florian Köhl, fatkoehl architekten
Susanne Walz, L.I.S.T. Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
Henrik Thomsen, Geschäftsführer, Bereich Projektentwicklung,
GrothGruppe Berlin
Rainer Hölmer, Bezirksstadtrat, Leiter der Abteilung Bauen,
Stadtentwicklung und Umwelt, Treptow-Köpenick, angefragt
Berthold Pesch, Architekt, Stadtquartier Friesenstraße,
UTB Projektmanagement und Verwaltungsgesellschaft mbH
Kristina Jahn, Mitglied des Vorstands, degewo Berlin

Respondent:
Univ. Prof. Dr. Jens Dangschat, Fachbereich Soziologie, Technische Universität Wien
Offene Diskussion
Kommen Sie auf die Bühne, seien Sie unser Podiumsgast und diskutieren Sie mit.
Moderation: Ricarda Pätzold, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin

20.00 Uhr → EMPFANG

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