Do it yourself

Der Begriff "Do it yourself" kommt aus der englischen Sprache und bedeutet Mach es selbst. Er ist inhaltlich verwandt mit dem geflügelten Wort „Marke Eigenbau“.
Die Bewegung entstand in den 1950er Jahren in England, eroberte schnell den Kontinent, und kann allgemein als Kultur des Amateurs (im Gegensatz zum professionellen Experten oder Spezialisten) bezeichnet werden.
DIY heißt für seine Anhänger oft, die eigene Kraft als Triebfeder für Veränderungen zu sehen. Die Do-it-yourself-Bewegung der 1960er und 1970er ist geprägt vom Glauben an Improvisation, Eigeninitiative und oft einem Misstrauen gegenüber Produkten der Industrie.
Oftmals sind Spaß, Kreativität oder finanzielle Gründe der Anlass, Dinge selber zu fertigen.
Aktuell erlebt der „Do it yourself“-Gedanke wieder einen wahren Aufschwung. Im Internet existieren unzählige Blogs zu unterschiedlichen Bereichen, in denen gezeigt und erklärt wird, wie man verschiedene Dinge selbst herstellen kann. Besonders Do it yourself Mode-Blogs sind sehr gefragt.
In vielen Städten gibt es Selbsthilfewerkstätten, in denen selbst an Projekten gearbeitet werden kann. Beliebt sind Fahrradwerkstätten, z. B. Bikekitchens, sowie Werkstätten für Holzarbeiten, Näharbeiten oder künstlerische Tätigkeiten