Hacking Urban Furniture

Hacking Urban Furniture Conference

Hacking Urban Furniture

Auftakt-Konferenz im ZK/U am 07.04. - 08.04.2017

Bushaltestellen, City-Toiletten, Bänke, Mülleimer, Infoboards… Stadtmöblierung in Kombination mit Außenwerbung bestimmt seit ca. 30 Jahren die Grammatik unserer Städte. Das Projekt “Hacking Urban Furniture” will dieses den öffentlichen Raum unserer Städte bestimmende Geschäftsfeld untersuchen: Wie können so prominente öffentliche Objekte in Zeiten von Private Public Partnerships (PPP), bürgerlichen Begehren nach mehr Teilhabe, neuen Produktionstechniken und ökonomischen Optimierungsfantasien anders gestaltet, produziert, gepflegt und ökonomisch nachhaltig betrieben werden? Wie können Beteiligungsprozesse aussehen, die prototypisch für den Umgang mit öffentlichen Raum sind?

Das ZK/U (Zentrum für Kunst und Urbanistik) lädt zur öffentlichen Auftaktkonferenz ‚Hacking Urban Furniture’ - einem mehrjährigen Forschungs- und Praxisprojekt - ein. Am 7. und 8. April 2017 treffen Künstler*innen, Stadtforscher*innen, Verwaltung, Politik, Aktivist*innen und Bürger*innen aufeinander, um über die Gegenwart und Zukunft von Stadtmöblierung zu verhandeln.
Die Konferenz ist Auftakt der Entwicklung von fünf künstlerischen Stadtmöbel-Prototypen, fungiert als offener Ideenwettbewerb, lädt ein sich in ‚Case Studies’ zusammenzuschließen, zeigt Filme zum Thema und präsentiert bereits bestehende Forschungsgruppen.
Neben Vorträgen zum Umgang mit öffentlichen Raum im globalen Süden, einer Einführung in die Fragestellungen durch Stadtforscher*innen und Panels mit Experten*innen, Aktivist*innen und Politik, werden Workshops durch Künstler*innen und Forscher*innen angeboten.

Detaillierte Informationen demnächst auf www.hackingurbanfurniture.net und www.zku-berlin.org
und auf Facebook: https://www.facebook.com/events/1245463545538996/

Link zur Anmeldung für die Konferenz: https://goo.gl/forms/FVQo1bnDXdnFMCRs2

Bestätigte Teilnehmer*innen: Margrethe Aas (Architektin / Stadt Trondheim), Markus Ambach (Künstler / MAP Projekte), Ben Blazy (Designer / Kunsthochschule Weißensee), Jan Bovelet (Architekturtheorie Uni Kassel), Konrad Braun (Architekt / Stadtforscher / openBerlin e.V.), Mary Dellenbaugh (Stadtforscherin), Fred Dewey (Autor / Neighborhood Councils Movement / Los Angeles), Matthias Einhoff (Künstler / KUNSTrePUBLIK), Satya Gummuluri (Stadtforscherin / Surfatial Kollektiv Bangalore), Christian Hasucha (Künstler), Philip Horst (Künstler / KUNSTrePUBLIK), Sabine Knierbein (Urbanistik / TU Wien), Jan Körbes (Künstler), Alireza Labeshka (Stadtforscherin / Raaf Project Teheran), Omar Nagati (Architekt / Stadtforscher / Cluster Cairo), Mobasher Niqui (Architect / mbnq.studio / Teheran ), Joanne Pouzenc (Forscherin / CollegeLab), Alex Römer (Künstler / Constructlab), Martin Schwegmann (Architekt / Kulturmanager / MitOst e.V.), Harry Sachs (Künstler / KUNSTrePUBLIK), Sixten Sanne-Göransson (Künstler), Laura Sobral (Architektin / The City Needs You Institute, Brasilien)
Beteiligte Künstler*innen: constructLab, Umschichten, Markus Ambach, Raumlabor, Christian Hasucha, KUNSTrePUBLIK (Einhoff, Horst, Sachs)

Hacking Urban Furniture ist ein Projekt von KUNSTrePUBLIK (www.kunstrepublik.de)
Kooperationspartner: bbk Kulturwerk

Die Auftaktkonferenz wird gefördert durch das ‘Creative Europe’-Programm der Europäischen Union.
Die Künstlerprojekte und der Ideenwettbewerb sind gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.