Zentrum für Geflüchtete – Soziales - Kunst - Kreative
Projektziel:
Aus Anlass eines Workshopverfahrens des Berliner Senats zur städtebaulichen Neubewertung des Alexanderplatz hat sich eine Gruppe von verschiedenen Berliner Initiativen gebildet, die ein Konzept für eine Nutzung des leerstehenden, ehemaligen “Haus der Statistik" entwickelt hat: Die verschiedenen Gebäudeelemente, mit insgesamt 40.000qm Nutzfläche, werden auf Basis einer soliden baulichen Substanz in Wohnraum für Flüchtlinge und Arbeitsräume für Kunst, Kultur und Bildung kosteneffektiv umgewandelt. Über Begegnungsflächen, Co-Wohn- und Co-Working Konzepte entstehen wechselseitige, integrative Synergien zwischen den Beteiligten und der Nachbarschaft. Das Haus wird zu einem Prototypen für eine innovative, integrative Praxis in Verbindung von Kultur, Bildung und Sozialem. Durch Rückbau von zwei flachen Gebäuden können weitere 50.000 qm Nutzfläche im Neubau realisiert werden, um dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum u.a. für die Nachbarschaft zu schaffen.
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Mehrwert:
An einem zentralen Ort der Stadt entsteht eine WinWin-Situation
a) Geflüchtete werden in Stadtgesellschaft integriert
b) Künstler & Initiativen erhalten bezahlbaren Arbeitsraum
c) Ein schwieriger innerstädischer Stadtraum wird belebt
d) Ein Stahlbeton-Skelett wird sehr kostengünstig zum Wohnen umgebaut. Niedrige Kosten = niedrige Mieten. Hälfte der Neubaukosten.
Team:
Allianz bedrohter Berliner Atelierhäuser - AbBA
Zentrum für Kunst und Urbanistik - ZK/U
Atelierbauftragter Berlin,
bbk Kulturwerk gGmbh
Initiative Stadt Neudenken
Raumlabor Berlin
Martinswerk e.V.
Belius Stiftung
Stiftung Zukunft Berlin
Schlesische 27
CUCULA e.V.
Gyalpa e.V.
Open Berlin e.V.